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   BFH, 22.05.1981 - VI B 12/81   

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https://dejure.org/1981,1014
BFH, 22.05.1981 - VI B 12/81 (https://dejure.org/1981,1014)
BFH, Entscheidung vom 22.05.1981 - VI B 12/81 (https://dejure.org/1981,1014)
BFH, Entscheidung vom 22. Mai 1981 - VI B 12/81 (https://dejure.org/1981,1014)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    EStG (1977) § 10 Abs. 3 Nr. 2, § 26b

Papierfundstellen

  • BFHE 133, 401
  • NJW 1981, 2375
  • BStBl II 1981, 709
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 30.08.1966 - VI 287/65
    Auszug aus BFH, 22.05.1981 - VI B 12/81
    Es hat seine Entscheidung in erster Linie darauf gestützt, daß zusammen veranlagte Ehegatten hinsichtlich des Sonderausgabenabzugs als Einheit zu behandeln seien (Hinweis auf die Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 22. Januar 1965 VI 82/64 U, BFHE 81, 488, BStBl III 1965, 176, und vom 30. August 1966 VI 287/65, BFHE 86, 757, BStBl III 1966, 676).

    Er ist der Auffassung, die vom FG zur Begründung seiner Entscheidung genannten BFH-Urteile in BFHE 81, 488, BStBl III 1965, 176 und in BFHE 86, 757, BStBl III 1966, 676 berücksichtigten die von ihm (dem Kläger) vorgetragenen Einwände nicht.

    Außer in dem vom FG genannten Urteil in BFHE 86, 757, BStBl III 1966, 676, das einen Fall der Zusammenveranlagung betraf, hat er dies in dem Urteil vom 11. November 1966 VI 352/65 (BFHE 87, 301, BStBl III 1967, 114) auch ausdrücklich für die getrennte Veranlagung ausgesprochen.

    Er hat sich in dem Urteil in BFHE 86, 757, BStBl III 1966, 676 vielmehr ausdrücklich auf den Wortlaut sowie den Sinn und Zweck des Gesetzes berufen (siehe den letzten Absatz dieser Entscheidung).

  • BFH, 22.01.1965 - VI 82/64 U

    Gemeinschaftlicher Lohnsteuerjahresausgleich zweier Ehegatten

    Auszug aus BFH, 22.05.1981 - VI B 12/81
    Es hat seine Entscheidung in erster Linie darauf gestützt, daß zusammen veranlagte Ehegatten hinsichtlich des Sonderausgabenabzugs als Einheit zu behandeln seien (Hinweis auf die Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 22. Januar 1965 VI 82/64 U, BFHE 81, 488, BStBl III 1965, 176, und vom 30. August 1966 VI 287/65, BFHE 86, 757, BStBl III 1966, 676).

    Er ist der Auffassung, die vom FG zur Begründung seiner Entscheidung genannten BFH-Urteile in BFHE 81, 488, BStBl III 1965, 176 und in BFHE 86, 757, BStBl III 1966, 676 berücksichtigten die von ihm (dem Kläger) vorgetragenen Einwände nicht.

    Das gilt auch im Hinblick auf das vom Kläger zitierte Urteil des Senats in BFHE 81, 488, BStBl III 1965, 176.

    Die übrigen Pauschbeträge sind mit 240 bzw. 300 DM (§ 10c Abs. 1 und 2 EStG 1975 bis 1979) so niedrig gehalten, daß die durch das Urteil in BFHE 81, 488, BStBl III 1965, 176 entschiedene Rechtsfrage kaum mehr akut werden dürfte.

  • BFH, 11.11.1966 - VI 352/65

    Berücksichtigung des Sonderausgabenhöchstbetrages für Versicherungsbeiträge bei

    Auszug aus BFH, 22.05.1981 - VI B 12/81
    Außer in dem vom FG genannten Urteil in BFHE 86, 757, BStBl III 1966, 676, das einen Fall der Zusammenveranlagung betraf, hat er dies in dem Urteil vom 11. November 1966 VI 352/65 (BFHE 87, 301, BStBl III 1967, 114) auch ausdrücklich für die getrennte Veranlagung ausgesprochen.

    Auch das Urteil in BFHE 87, 301, BStBl III 1967, 114 stützt sich "auf den Willen des Gesetzgebers".

  • BVerfG, 25.01.1972 - 1 BvL 30/69

    Verfassungsmäßigkeit der Begrenzung der Abzugsfähigkeit von Sonderausgaben bei

    Auszug aus BFH, 22.05.1981 - VI B 12/81
    Die gleiche Auffassung hat auch das Bundesverfassungsgericht in dem Beschluß vom 25. Januar 1972 1 BvL 30/69 (BVerfGE 32, 260, BStBl II 1972, 325) vertreten.
  • BFH, 23.02.1973 - VI B 26/72

    Neffe - Vorrübergehende Aufnahme im Haushalt - Kind

    Auszug aus BFH, 22.05.1981 - VI B 12/81
    Die grundsätzliche Bedeutung fehlt, wenn die Behandlung der Rechtsfrage durch das FG der eindeutigen Rechtslage und der allgemeinen Auffassung im Schrifttum entspricht (vgl. den BFH-Beschluß vom 23. Februar 1973 VI B 26/72, BFHE 108, 538, BStBl II 1973, 446).
  • BFH, 11.12.2002 - XI R 17/00

    Abzugsbeschränkung für Vorsorgeaufwendungen

    Der BFH hat in ständiger Rechtsprechung eine individuelle Kürzung des Vorwegabzugs bei zusammenveranlagten Ehegatten abgelehnt (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 30. August 1966 VI 287/65, BFHE 86, 757, BStBl III 1966, 676; BFH-Beschluss vom 22. Mai 1981 VI B 12/81, BFHE 133, 401, BStBl II 1981, 709; BFH-Urteile vom 21. Juni 1989 X R 19/85, BFH/NV 1990, 223; vom 21. Juli 1993 X R 32/91, BFH/NV 1994, 305; in BFH/NV 1998, 1466).
  • BFH, 21.12.2000 - XI B 75/99

    Kürzung des Vorwegabzuges

    Der BFH hat über die von den Klägern aufgeworfene Rechtsfrage bereits wiederholt entschieden (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 30. August 1966 VI 287/65, BFHE 86, 757, BStBl III 1966, 676; BFH-Beschluss vom 22. Mai 1981 VI B 12/81, BFHE 133, 401, BStBl II 1981, 709; BFH-Urteile vom 21. Juni 1989 X R 19/85, BFH/NV 1990, 223; vom 21. Juli 1993 X R 32/91, BFH/NV 1994, 305; vom 4. März 1998 X R 109/95, BFH/NV 1998, 1466).
  • BFH, 25.02.1988 - IV R 32/86

    Bei zusammenveranlagten Ehegatten sind alle Einkünfte aus Land- und

    Daß diese Verdoppelung des Freibetrags auf 4.000 DM für zusammenveranlagte Ehegatten nur einheitlich für beide Ehegatten zu verstehen sein kann (vgl. auch etwa bezüglich § 10 Abs. 3 Nr. 2 EStG 1977, wenn auch z.T. unter Bezugnahme auf § 26b EStG, BFH-Beschluß vom 22. Mai 1981 VI V 12/81, BFHE 133, 401, BStBl II 1981, 709), folgt schon daraus, daß der erhöhte Freibetrag auch dann gewährt wird, wenn von den zusammenveranlagten Ehegatten nur einer Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft bezieht (Felsmann, a.a.O., A 394; Leingärtner/Zaisch, a.a.O., Rdnr. 1.216; Märkle/Hiller, Die Einkommensteuer bei Land- und Forstwirten, 3. Aufl. 1984, Rdnr. 86; Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 13 EStG Tz. 162; Kleeberg in Kirchhoff/Söhn, a.a.O., E 5; Blümich/Falk, Einkommensteuergesetz, § 13 Anm. 4b; Littmann/Bitz/Meincke, Das Einkommensteuerrecht, 14. Aufl. 1985, § 13 Rdnr. 70; Abschn. 124 Abs. 1 Satz 3 der Einkommensteuer-Richtlinien 1984 - EStR 1984 -).
  • BFH, 21.06.1989 - X R 19/85

    Anforderungen an Anerkennung eines Sonderausgabenabzugs für Versicherungsbeiträge

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat zu § 10 Abs. 3 Nr. 2 EStG in den Fassungen vor 1978 in ständiger Rechtsprechung die Ansicht vertreten, daß es sich bei dem zusätzlichen Sonderausgabenabzugsbetrag um einen den Ehegatten gemeinsam zustehenden Höchstbetrag handelt und daß dementsprechend die Kürzung nach Satz 2 dieser Vorschrift auch dann von dem vollen Abzugsbetrag vorzunehmen ist, wenn ihre Voraussetzungen nur in der Person eines Ehegatten erfüllt sind (Urteile vom 30. August 1966 VI 287/65, BFHE 86, 757, BStBl III 1966, 676; vom 11. November 1966 VI 352/65, BFHE 87, 301, BStBl II 1967, 114; Beschluß vom 22. Mai 1981 VI B 12/81, BFHE 133, 401, BStBl II 1981, 709).
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